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Fussgänger von einem Ariel anzeigen

InterKompetenz

Antirassismus in Bildung und Wirtschaft

über InterKompetenz

Wir leben in einer Vielfaltsgesellschaft – mehr als ein Viertel aller Menschen in Deutschland haben einen Migrationshintergrund. Unterschiedliche Kulturen finden hier also zusammen – ein Mehrwert, der sich in allen Bereichen des Lebens zeigt.

Diese Vielfalt muss jedoch auch verstanden und genutzt werden, dabei reicht es nicht aus, sich einfach gegen Rassismus zu positionieren. Rassismus darf nicht nur als rechtes Gedankengut verstanden werden, sondern als System, in welches wir hineingeboren und mit dem wir sozialisiert wurden. Es geht also darum, Rassismus zu verlernen, anstatt sich einfach nur von ihm zu distanzieren. Erkennen wir unsere eigenen Rassismen nicht an, so werden wir unsere Gesellschaft nie von ihnen befreien können.

InterKompetenz ist ein Projekt mit dem Ziel, antirassistisches und solidarisches Handeln in unserer Gesellschaft nachhaltig zu etablieren. Es geht darum, Rassismen als solche zu identifizieren, zu hinterfragen, sie zu reflektieren und aufzulösen. 

Hierbei soll ein Gegengewicht zu einer zunehmenden politischen und gesellschaftlichen Verschiebung nach rechts geboten werden.

Vielfalt ist ein wichtiger Teil unserer Zukunft - und um eine Zukunft der Toleranz, der Solidarität und der Chancengleichheit zu ermöglichen, müssen wir der Gesellschaft die passenden Mittel zur Seite stellen.

Wie Sie dabei helfen können erfahren Sie hier:

"We all should know that diversity makes for a rich tapestry, and we must understand that all the threads of the tapestry are equal in value no matter what their color"

- Maya Angelou

Über InterKompetenz
News

News

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GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig

Deutsche Kolonialgeschichte: Rückgabe von Exponaten müsse diskutiert werden

Um deutsche Kolonialgeschichte angemessen aufarbeiten zu können, muss man sich auch mit der Rückgabe von Raubkunst aus kolonisierten afrikanischen Gebieten auseinandersetzen. Das GRASSI Museum für Völkerkunde Leipzig stellt sich dieser Aufgabe und prüft, welche der zahlreichen Exponate aus der ethnologischen Sammlung des Museums vor dem Hintergrund von kolonialen Verbrechen überhaupt noch ausgestellt werden dürfen. Außerdem wird darüber diskutiert, kulturelle Objekte in die Herkunftsländer zurückzuführen.

Ein guter Anfang, den wir auch in anderen Museen Deutschlands begrüßen würden.

Kontakt

Selma Güngör

+49 (0) 176 726 248 36

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